Sparen auf Kosten der Familien? EVP sagt NEIN!

Die EVP begrüsst die Bemühungen der Gesundheitsdirektion, mit griffigen Massnahmen das Kostenwachstum im Gesundheitswesen zu verlangsamen. Für den Mittelstand und für Familien im Besonderen sind die Gesundheitskosten heute der grössere Kostenfaktor, als die Steuern.

Absolut kein Verständnis hat die EVP für die Empfehlung der vorgestellten Studie, wonach die Individuelle Prämienverbilligung (IPV) auf 70 Prozent des Bundesbeitrags gesenkt werden soll. Mit der geplanten Revision des EG KVG will der Gesundheitsdirektor diese Empfehlung umsetzen – mit verheerenden Folgen! Vor allem Familien sind heute in hohem Masse angewiesen, dass die Individuelle Prämienverbilligung (IPV) eine kleine Entlastung ins arg strapazierte Familienbudget bringt. Indem der Regierungsrat nur noch 70 % der vom Bund zur Verfügung gestellten IPV-Gelder abruft, will er 40 Millionen Franken einsparen. Diese «Einsparung» erfolgt zu Lasten der Familien.

Weil der Kanton Zürich «um jeden Preis» attraktiv sein will für gute Steuerzahler, sollen die Familien und mittleren Einkommen einmal mehr die Zeche dafür zahlen. Diese Sparpolitik auf dem Buckel der Familien wird die EVP nicht unterstützen und bei der Revision des EG KVG bekämpfen.

Die übrigen Empfehlungen zur Dämpfung des Kostenswachstums im Gesundheitswesen sind für die EVP plausibel.

Für Auskünfte
Hanspeter Hugentobler, EVP-Kantonsrat, Pfäffikon, 044 951 17 91, E-Mail schreiben
Markus Schaaf, Vizepräsident, Kantonsrat/Fraktionspräsident, N: 078 707 00 66, E-Mail schreiben 
Peter Reinhard, EVP-Geschäftsführer, Kloten, Mobile 079 402 38 82, E-Mail schreiben

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