Medienmitteilung zu Zusatzleistung

von Dominik Schmid

Die Lage ist dramatisch! Bis ins Jahr 2040 bräuchte es schweizweit jedes Jahr 57 neue Pflegeheime, damit der Bedarf an Pflegeplätzen gedeckt werden kann1).

Deshalb sind die Bemühungen des Regierungsrates richtig, älteren Menschen mit bescheidenen finanziellen Verhältnissen zu ermöglichen, dass sie länger in ihrem angestammten Zuhause leben können.

«Ich bin froh, dass die Regierung die Notwendigkeit zum Handeln erkannt hat und jetzt handelt», sagt Kantonsrat Markus Schaaf. Es entspreche tatsächlich der Realität, dass Menschen mit tiefem Einkommen und Vermögen finanziell besser fahren würden, wenn sie in ein Pflegeheim eintreten, weil dann andere Berechnungsgrundlagen für die Zusatzleistungen gelten würden.

Schaaf ist überzeugt, dass vorgelagerte Angebote wie Wohnen mit Service, Betreutes Wohnen und ähnliches, helfen können, dem drohenden Mangel an Heimplätzen entgegen zu wirken.

«Die Herausforderung, genügend Heimplätze mit genügend Personal anbieten zu können, bleibt auch weiterhin gewaltig» ist Schaaf überzeugt. Mit den eingeleiteten Massnahmen können zu frühe Heimeintritte vermieden oder mindestens verzögert werden. Das stärke die Selbständigkeit der Senioren und entlastet die Pflegeheime.

 

1) Quelle: Obsan Bericht 02/2022 Bedarf an Alters- und Langzeitpflege in der Schweiz (https://www.obsan.admin.ch/de/publikationen/2022-bedarf-alters-und-langzeitpflege-der-schweiz)

 

 

Für Auskünfte
Markus Schaaf, Vizepräsident, Kantonsrat/Fraktionspräsident, Zell/Rämismühle, N: 078 707 00 66, markus@schaaf.ch

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