EVP bleibt zuverlässig, sozial und nachhaltig
An ihrer Wahlmedienkonferenz stellten sich die Spitzenkandidaten auf der Liste 8 der EVP und der Liste 21 der Jungen EVP vor. Für einen starken Sozialstaat setzt sich Nationalrätin Maja Ingold ein und setzt klare soziale, ökologische und menschliche Akzente.
EVP-Kantonalpräsident Johannes Zollinger, Wädenswil, eröffnete die Medienkonferenz mit dem Hinweis: „Wir haben sehr gute Kandidatinnen und Kandidaten und wir wollen den Stimmenzuwachs der Kantonsratswahlen auch auf die National- und Ständeratswahlen übertragen.
Nationalrätin Maja Ingold, Winterthur, tritt im Nationalrat für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenwürde ein. „Ein sozial starker Staat muss erhalten bleiben.“ Dies zu erreichen bedingt eine Verknüpfung von Wirtschaftsoffenheit und sozialstaatlicher Leistungsbereitschaft. Für Maja Ingold ist „die Balance, sozial engagiert und wirtschaftsfreundlich sein nicht bürgerlich und nicht links, sondern die Balance der Mitte.“ Diese immer wieder zu suchen ist unideologisch und haushälterisch. „Eine soziale Mitte eben“, meinte Sie abschliessend.
Kantonsrat Nik Gugger, Winterthur, als zweitplatzierter auf der EVP-Liste stellt unternehmerisches und soziales Handeln ins Zentrum seiner politischen Arbeit. „Der Bund soll die Arbeitsintegration stärker fördern.“ Zu viel Potential liege brach, weil Menschen die Rückkehr in den Arbeitsmarkt nicht schaffen. Mittels steuerlichen Anreizen für Unternehmen und pragmatischen Lösungen will er die Problematik angehen.
Kantonsrat und Schulpräsident Hanspeter Hugentobler, Pfäffikon, ergänzt die EVP-Spitzengruppe. Für ihn sind Familien, Jugend und Bildung politische Kernanliegen. „In den Schulen bilden wir die nächste Generation aus, die unser Land künftig prägen wird.“ Deshalb lohne es sich, in Familien-, Jugend- und Bildungspolitik zu investieren und die Jugend für die Zukunft zu rüsten.
Für die Junge EVP ist Gemeinderätin Nadine Burtscher, Dietikon, Spitzenkandidatin. Sie will für die Jungen und Umwelt eine Stimme sein. „Mir ist der faire Umgang mit allen Menschen wichtig“, sagt sie. Dazu gehören verschiedene Kulturen, und verschiedenen Alters.
Auf Platz 2 folgt Renato Pfeffer, Richterswil, bei der Jungen EVP. „Der Glaube verpflichtet mich zu einer nachhaltigen Politik, die sich speziell auch um Minderheiten und Benachteiligte kümmert.“ Dabei dürfe auch die Glaubensfreiheit nicht in Frage gestellt werden.
Ergänzt wird das Spitzentrio der Jungen EVP mit Tania Woodhatch, Kloten. „Ich will eine Stimme für ausgegrenzten Menschen sein.“, sagt sie und steht für eine verstärkte Arbeitsintegration mit Anreizen im Arbeitsmarkt ein.
Geschäftsführer und Kantonsrat Peter Reinhard, Kloten, erläuterte die Listenverbindung, welche eine ausgedehnte Mitte repräsentiert. Die Parteien der Listenverbindungen sind aber frei in Ihrer Politik.
Für Auskünfte
Johannes Zollinger, Kantonalpräsident EVP ZH, Wädenswil, Mobile 079 370 22 49, E-Mail schreiben
Peter Reinhard, EVP-Kantonsrat, Kloten, Mobile 079 402 38 82, E-Mail schreiben