EVP begrüsst aktives Engagement der Regierung für Elektronisches Patientendossier (EPD)

Der Regierungsrat hat die Signale des Kantonsrats richtig verstanden und rasch und zielführend reagiert.

Bereits seit mehreren Jahren haben sich die Leistungserbringer im Zürcher Gesundheitswesen (Ärzte, Spitäler, Apotheker, Pflegeheime, etc.) intensiv mit der Einführung des elektronischen Patientendossiers auseinandergesetzt und die nötigen Vorarbeiten für ein erfolgreiches Projekt geleistet. Sie haben dafür eigens den Verein Zürich Affinity Domain (ZAD) gegründet. Weil eine Mehrheit des Kantonsrats die nötige Anschub­finanzierung nicht aus dem Lotteriefonds finanzieren wollte, hat der Regierungsrat entschieden, das Projekt mit einem Staatsbeitrag von 3,75 Mio. zu unterstützen (wobei etwa 2 Mio. Franken vom Bund retour kommen).

Für die EVP handelt der Regierungsrat zielführend und sachgerecht. Es gibt zwar noch immer politische Parteien, welche eine Diskussion führen wollen, ob das EPD überhaupt eingeführt werden soll. Doch diese Exponenten haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Vom Bund sind die Vorgaben gemacht und bis 2017 (Spitäler) bzw. bis 2020 (Heime) müssen entsprechende Lösungen angeboten werden. Gefordert sind jetzt klare Entscheide und ein zielgerichtetes Vorgehen.

Die Profiteure vom elektronischen Patientendossier werden die Patientinnen und Patienten sein. Aus diesem Grund begrüsst die EVP den Entscheid des Regierungsrates. Juni 2016

 

Für Auskünfte
Markus Schaaf, Kantonsrat EVP, Zell/Rämismühle, N: 078 707 00 66, markus@schaaf.ch

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