70 Millionen in gesunde Zukunft investieren

von Dominik Schmid

Die Staatsrechnung 2020 des Kantons Zürich schliesst mit CHF 499 Mio. sehr erfreulich ab. Die EVP ist der Meinung, dass davon CHF 70 Mio. in die eigene Impfstoff-Herstellung investiert werden und so das Versagen des Bundes unternehmerisch aufgefangen wird.

Der Vorschlag von CHF 499 Mio. in der Staatsrechnung ist erfreulich. Damit wird gegenüber dem Budget eine Ergebnisverbesserung von über CHF 500 Mio. erwirtschaftet. Im Wissen auf die schwierigen Zeiten in der Zukunft sollen die Gelder haushälterisch zur Abfederung der Corona-Massnahmen eingesetzt werden.

Der Kanton Zürich hat im vergangenen Jahr mit dem Kauf einer Maschine für die Herstellung von FFP2-Masken rasches, entschlossenes und unternehmerisches Handeln gezeigt. Dies ist nach Meinung der EVP auch in Zukunft nötig. Der Bund hat es verpasst, eine staatliche Produktionslinie für die Produktion von Corona-Impfstoff bei der Lonza in Visp für CHF 70 Mio. einzurichten. Aus Sicht der EVP ist es jetzt Zeit, nochmals ein gleicher Kraftakt zu stemmen und CHF 70 Mio. für diese Produktionslinie zu investieren. Mit dieser Investition könnte die Produktion von Impfdosen wesentlich erhöht werden und könnte auch für die übrige Schweiz eine wesentliche Verbesserung bedeuten.

«Tut um Gottes Willen etwas Tapferes» waren die Worte von Zwingli vor über 500 Jahren. Sie gelten auch heute noch und in diesem Sinne ermutigt die EVP den Regierungsrat zu mutigem und tapferem Handeln.

Erfreut zeigt sich die EVP auch über die Beibehaltung und Umsetzung von hohen Investitionen. Damit wird der Inlandmarkt mit guten Impulsen versehen und die Arbeitslosenzahlen können tiefer gehalten werden.

Für Auskünfte
Markus Schaaf, EVP-Kantonsrat, Rämismühle, Mobil 078 707 00 66, E-Mail schreiben
Mark Wisskirchen, EVP-Geschäftsführer, Kloten, 044 271 43 02, E-Mail schreiben

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