Benützung von Räumlichkeiten, Anlagen und Einrichtung kantonaler Schulen für Trainingseinheiten von U20- Vereinsgruppen

von Dominik Schmid

«Sport lebt von Leidenschaft und Engagement – er verbindet und inspiriert Menschen.» Dieses Zitat von Stefan Schötzau erklärt schön was Sport leistet, für unsere Gemeinschaft, für die eigene Gesundheit.
Das von allen Fraktionen unterstützte Postulat forderte, dass kantonale Hallen und Anlagen für Sportvereine besser zugänglich sind. Insbesondere sollten U20-Trainings gratis stattfinden können.
Auch das kantonale Sportanlagenkonzept verlangt eine bedarfsgerechte und breit nutzbare Infrastruktur – zugänglich für die gesamte Bevölkerung, auch am Wochenende und in den Ferien.

Ich bedaure, dass der Regierungsrat keine Anpassung der geltenden Verordnung vorsieht.
Umso wichtiger ist es jetzt, dass die angekündigten Gespräche der Bildungsdirektion mit den Städten  rasch und konkret stattfinden.

Wünschenswert sind Gespräche mit allen Gemeinden mit kantonalen Hallen und Anlagen

Wir von der EVP fordern:
> Verbindliche Nutzungszeiten – auch ausserhalb der Schulzeiten an Wochenenden und in den Ferien,
wo nötig, auch mit kreativen Lösungen wie «Vereins-Hauswarten».
> faire, lokal harmonisierte Tarife, damit auch kleinere Vereine Zugang haben,

Unsere kantonalen SportHallen und Plätze wurden mit öffentlichen Geldern gebaut – sie sollen auch der Öffentlichkeit dienen.
Wir von der EVP begrüssen es, wenn jetzt der Dialog zwischen der Bildungsdirektion, den Sportämtern, Gemeinden und Verbänden startet.
Investieren wir heute in tragfähige Lösungen – damit morgen mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene Raum haben, sich zu bewegen und sportlich zu betätigen.

Vielen Dank – im Sinne eines sportlichen, gesunden und lebensfreudigen Kantons Zürich.

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